Nur das erste Kapitel der gleichnamigen Fanfic
~Angel of Purification ?~
Es ist schon sehr lange her, dass die Engel nicht mehr auf die Erde kamen, da sie kein Motiv mehr hatten es zu tun. Die Erde war ein Chaos. Alles war aus dem Gleichgewicht geraten, die Menschen führten Kriege gegen sich selbst, ohne jeglichen Sinn. Die Engel die immer die Erde bewachten und ihre Entwicklung beschützten, hatten es satt. Sie vereinbarten sich die Lage mit Gott zu besprechen, aber das einzige was dabei heraus kam war, dass Gott sehr zornig wurde darüber, dass die Engel sein Werk kritisierten und sich gegen ihn aufwiegelten.
Also erschien ein wunderschöner Engel, eine glänzende Aura wie die keines anderen im ganzen Himmelsreich gab, voll von Liebe und Wärme. Dieser Engel besprach sich mit Gott, dieser zeigte ihm die Lage.
Wilde Kriege tobten auf dem Land, die Menschen hassten sich gegenseitig und nirgends auch nur ein Funke Hoffnung auf Nächstenliebe...
Als der Engel mit den Platin blonden Haaren sah, dass die Menschen völlig verrückt geworden waren, hatte er keine andere Wahl als persönlich zur Erde herabzusteigen. Die anderen Engel wollten ihn aufhalten, aber da er der stärkste, schönste und Gottesgleicheste war, eventuell auch stärker und schöner als Gott, unterbanden sie dies und ließen ihn seinen Weg zu seiner Verdammnis antreten.
Jedes mal wenn ein Engel auf die Erde herabstieg, haben es die Menschen geschafft ihn zu beschmutzen, zu verderben, ihn unrein und unheilig zu machen... Wenn dies der Fall war, konnte er nie wieder in den Himmel hinaufsteigen. Nur wenige kamen zurück um Gott davon zu berichten, aber Luzifer war anders, er, der stärkste Engel unter Gott, musste zurück kommen, er musste Erfolg haben.
Der Reine und Botschafter des Lichts kam auf die Erde, ausgerechnet in einem Stadtteil, welches das schmutzigste und heruntergekommenste von der ganzen Welt war. Als seine nackten heiligen Füße den kalten steinigen Boden der hin und wieder mit Pfützen und durchgeweichtem Zeitungspapier, Exkrementen von Tieren und Menschen war, widerte es ihn so sehr an, dass er beschloss lieber zu schweben. Seine weißen schimmernden Schwingen trugen ihn wenige Zentimeter über dem Boden.
Das Stadtteil war düster, überall stank es nach ausgekippten Mülleimern, Menschen lagen zusammengekauert in Ecken um sich vor der eisigen Kälte zu schützen, einige von ihnen waren bereits tot und Luzifer konnte sehen, wie ihre Seelen den Körper verließen und gen Himmel aufstiegen. Aus einer der Ecken kam einer der Menschen auf ihn zu, angelockt von dem Licht das ihm umgab und wahrscheinlich auch seinen neun großen hell leuchtenden Flügeln. Die Gestalt es Heiligen war nur mit einer hellen Tunika bekleidet war.
Der Mann zückte ein verkrustetes Messer und ging ohne jeglichen Grund auf den Engel zu, seine Schritte wurden schneller bis er schließlich rannte und anfing wütend zu schreien. Luzifer wusste nicht was hinter diesem Vorhaben stand.
Wieso wandte sich dieser Mensch gegen ihn? Schließlich war er doch der Bringer des Lichts, der sanftmütigste Engel des ganzen himmlischen Reiches. Das reinste Wesen, der schönste Engel, der Sanfteste...
Bevor das Messer ihn treffen konnte berührte Luzifers Hand die des Mannes, im selben Augenblick lies er das Messer fallen, fiel auf die Knie und fing bitterlich an zu weinen. Der Mann wusste nicht was ihm widerfuhr, ein Gefühl von Zufriedenheit, Glück, Geborgenheit und Liebe durchfuhr ihn, das Leid, Elend und die ständige Angst waren fort.
Die Gefahr, die von ihm ausgegangen war, war gebannt, er schaute zu dem Engel hinauf und schloss dann seine Augen, um sie für immer zu schließen. Der ewig ruhige Schlaf, der Tod...
Luzifer berührte dies nicht, weil er wusste was passiert wenn irgendjemand ihn berührte, der nicht himmlischer Herkunft war... Die Unreinen verdienten es nicht ihn zu berühren...
Er ging oder schwebte weiter durch die Straßen, auf seinem Weg hinterließ er etliche Menschen , tot. Sie waren es nicht würdig zu leben. Wozu auch?! Sie waren nicht rein und hatten nur böse Gedanken im Kopf.
Als er vor der katholischen Kirche von Queens stand liefen ihm Tränen über die weißen weichen Wangen. Wie konnten die Menschen nur so etwas erbauen, etwas das irgendwelche Engel per Statuen darstellen sollten, den geheiligten Christus aus Holz geschnitzt an ein billiges Kreuz geschlagen, darunter Kerzen die abgebrannt waren. Die Kirche, dieses Haus, darin war nicht der Geist Gottes, man konnte ihn nicht einsperren, nicht einfach so, es sollte solche blasphemischen Gebauten nie geben, die Menschen errichteten diese Gebäude um sich an etwas zu klammern was doch allgegenwärtig ist.
Die Träne Luzifers fielen auf die verdreckten Stufen und reinigten sie, der Marmor wurde wie von einer Säure durchfressen und bis ins innerste seiner Poren gereinigt, erstrahlte von neuer Schönheit und hielt nun die Träne des Engel des Lichts in seinem innersten tief verbogen und verschlossen. Dann jedoch öffnete er seinen Mund als ob er zum ersten mal sprechen wollte doch es ertönte kein laut aus ihm zu mindest nicht eine Tonart die für Menschen hörbar wäre, auf einmal zerbrach das Haupttor der Kirche und Sekunden später zerfiel die ganze Kirche in sich zusammen, bis nichts mehr davon übrig war. Das selbe machte er auch mit der nächsten Kirche und der nächsten und der nächsten...
Die Menschen rannten in Panik davon, schrieen, riefen nach Gott, einige rannten zu dem Engel hin um ihn irgendwie aufzuhalten oder ihn um Gnade zu bitten, doch so sehr er sie berührte geschahen wieder nur das selbe: sie erlebten das höchste Glück auf Erden, bevor sie starben.
Man fragt sich nun sicher, warum ein Gesandter Gottes, alles zerstört, was heilig gesprochen wurde, selbst die Kirche, nun...
Irgendwann bekam der Präsident von der Sache mit und beauftragte den Engel oder beziehungsweise den „Psychopathen“ festzunehmen, doch die Menschen erwiderten nur was viele sagten: Jedes mal wenn jemand ihn berührte, würden sie sterben.
Man müsste dieses Objekt töten, was sollte man anderes tun? Er beauftragte das Militär, Waffen auf ihn zu richten da die Bevölkerung ihm schon versicherte das normale Schusswaffen keinen Effekt erzielen konnten.
Kampfhubschrauber um kreisten den leuchtenden Mann, und selbst die Presse erhob sich mit Helikoptern und Hubschraubern in die Lüfte...
Eine Sensation! Ein Wesen mit unendlicher Kraft, und einer Erscheinung eines so mächtigen Wesens, einem wahrlich, leibhaftigen Gottes.
War er es, der die Läuterung ins rollen brachte? Wollte er den jüngsten Tag herauf beschwören...?
Die Menschen sammelten sich in Scharen um ihn. Alle süchtig einen gierigen Blick auf etwas so reines zu werfen.
Die Hubschrauber richteten ihre Waffen auf es um zu feuern, da öffnete sich wieder Mund Luzifers und sämtliche Hubschrauber und Feinde wurden wie Staub vom Wind davongetragen.
Zum Erstaunen des Präsidenten und aber auch Luzifers erschienen weitere Engel, deren Leuchten fast genauso stark war, wie das Luzifers.
Einer dieser Engel, welcher lange rotbraune Haare besaß näherte sich dem Bringer des Lichts und küsste ihm seine Tränen von den Wangen und den Liedern, er aus Dankbarkeit küsste den Engel auf die Stirn. Beide unterhielten sich in einer Sprache welche die Menschen nicht verstanden, oder nie verstehen würden, die Sprache der Liebe und der Reinheit.
Der Präsident handelte schnell, wenn diese Engel fähig waren den anderen in Schach zu halten, sollte er sich dies zu nutze machen...
Er wollte solch einen Engel haben! Die ultimative Waffe, ein Wesen stärker als alles andere je gesehene. Etwas, was auf seinen Befehl alles mit einem Ton, einer Handbewegung, einer Träne zerstören könnte... Ein wahnsinniger Gedanke!
Wie soll man einen Engel fangen, wenn das Licht, dass er ausstrahlt so blendend hell ist...? Wie soll man etwas so reines, unbeschmutztes und gütiges mit einer schlicht rohen Gewalt fangen...?
..WIE FÄNGT MAN ENGEL???
Ein Engel ist etwas Reines, etwas Unantastbares, also müsste er jemanden finden der genauso ist,.. obwohl dieser Gedanke so absurd ist. Welcher Mensch ist so rein wie ein Engel, welche Unschuld ist der eines Himmelswesen gleich, welche Augen spiegeln die selbe Güte...?
Er handelte schnell, ihm viel ein kleines Weißenhaus ein, die Menschen die dorrt lebten, insbesondere die Kinder, denen wurden die Engel doch bestimmt nichts tun, oder doch?
Es musste klappen, einen Versuch war es ihm wert, auch wenn unschuldige dabei umkommen sollten, so war sein Wille, die Macht über diese Kreatur zu haben doch zu groß, dass es an Wahnsinn grenzte. So beauftragte der Präsident sofort jemanden ein kleines Weißenkind herzuholen...
Währenddessen unterhielten sich die Engel immer noch, die Pressehubschrauber kreisten immer noch in der Luft und viele Armeesoldaten hatten ihre Waffen auf die kleine erleuchtete Gruppe gerichtet, bereit um zu feuern. Dann jedoch als der Plan des Präsidenten aufzugehen schien breiteten sich die 9 Flügel des größten Engels aus und er erhob sich in Richtung Himmel. Verschwunden, fort....
Die anderen drei Engel taten das Selbe, doch als einer der Engel noch einmal auf die Erde zurückblickte, konnte er ein kleines Mädchen sehen, das von einer Horde Soldaten umringt war, die ihre Kanonen auf sie richten und den Engel anschrieen er solle zurückkommen und sich ergeben oder dieses Kind würde dafür büßen...
Jener Engel, mit den rotbraunen Haaren, kam wieder zur Erde zurück. Der Kommandant der Soldaten war erfreut und grinste von einem Ohr zum anderen, konnte es aber auch gleichzeitig nicht glauben.
Er richtete ein paar Worte an den Engel, die ihm zu verstehen gaben er solle sich ergeben und mit ihnen kommen, oder das Mädchen wurde sterben.
Der Engel schaute zu dem Mädchen hinunter, ihre klaren Augen waren voller Angst, Tränen und Erstaunen, ihre Seele war tatsächlich noch rein, dieses Mädchen war gerade mal sechs Jahre alt und hatte somit noch keine Chance gehabt unzüchtig zu sein, der Engel näherte sich dem Kind, doch die Soldaten richteten ihre Waffen auf den Engel, welcher nur lächelte, denn sie konnten ihm nichts anhaben, er berührte das Kind mit seinen Händen... küsste es auf den Mund...
Viele Zuschauer wollten nicht glauben was sie da sahen, denn plötzlich sprach das Mädchen:
"Ihr werdet alle eurer Urteil bekommen, ihr möchtet meine Engelsstimme nicht vernehmen weil ihr Blind vor Hass, Gier und Schuld seid und ihrer nicht würdig seid, ihr Menschen werdet bald eure Strafe bekommen, wenn der Bringer des Lichts wiederkommt um mich zu heilen!"
Dann schlossen sich die Augen des Mädchen und sie viel in sich zusammen wie ein nasser Sack, der Engel kniete auf dem schmutzigem Boden und hielt sie in seinen Armen bevor ihre Seele entschwand, seine Tränen fielen auf ihr Gesicht.
Die Soldaten stürzten sich auf den Engel, um ihn zu greifen, einige fielen durch ihn hindurch, doch ein paar schafften es ihm das Mädchen zu entreißen, sie waren in dem Glauben es lebe noch.
Sie berührten mit ihren schmutzigen Händen den Engel an seinen Händen, Beinen und Armen. Der Engel öffnete den Mund, verzog sein Gesicht, weil die bösen Absichten, Gedanken und die Bosheit der Menschen ihm Scherzen bereiteten.
Er ging schließlich durch sie hindurch und erhob sich in die Luft. In der Zwischenzeit wurde eine Frau hergeschickt die natürlich auch von dem Präsidenten beauftragt wurde. Die Frau hatte ein zu tief ausgeschnittenes Kleid an, rot wie die Sünde. Die Menschen auf der Erde, sagten sie sei die schönste, die edelste. Eine Person mit lieblichen Augen, schwarz gelocktem Haar, langen krallenartige Fingernägel, hochhackigen Schuhen und eine penetranten Lippenstift, ihr Parfüm roch nach frischen Blumen...
Sie ging auf den Engel zu. Dieser wollte fliehen, doch die Soldaten hielten ihn mit aller Kraft fest, es waren 20 Männer die an ihm klebten als die Frau sich vorbeugte das Gesicht des Engels zwischen ihre Krallen nahm und ihn küsste während sie ihm ihre Zunge bis in den Hals schob.
Sie zwang ihn zu einer Sünde.
Kurz nach dem Kuss war die Frau tot, sie fiel auf den Boden und atmete nicht mehr. Der Engel jedoch sackte in den dreckigen Händen der Menschen zusammen, sein Leuchten erlosch und fiel bewegungslos auf den Boden.
Er krümmte sich, zuckte und zitterte innerlich von der innigen Berührung mit dem abscheulichsten Gefühlen die er je bei einem Menschen spürte: Wahnsinn, Falschheit, Unzucht, Habgier, Hass, Herzlosigkeit, Arroganz, und viele mehr welche er nicht mehr in der Lage war sie auseinander zu halten... In ihm kochten die Gedanken an die Todsünden auf, sie quälten ihn, versetzten ihm schwere Stiche...
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